Sie hören es immer wieder: Der Schlüssel zum Erfolg liegt im erfolgreichen E-Mail Marketing. Hier lasse sich wirklich Geld verdienen. Doch ohne E-Mail Adressliste, kein E-Mail Marketing. Wie kommen Sie also an diese E-Mail Adressen? Wie bauen Sie eine erfolgreiche Liste auf? Wir verraten es Ihnen.
Der Weg zum Erfolg: E-Mail Marketing
Warum ist E-Mail Marketing eine der erfolgversprechendsten Online Marketing Strategien? Dafür gibt es zwei entscheidende Gründe:
- Auf keinem anderen Weg werden Sie so hohe ROIs erzielen wie im E-Mail Marketing. Laut einer amerikanischen Studie verdienen Sie pro investiertem Dollar durchschnittlich 38 Dollar. Das macht einen ROI von 3.700 Prozent!
- Ihre E-Mail Adressliste kann Ihnen niemand wegnehmen. Sie könnten beispielsweise all Ihre Social Media Follower verlieren, wenn Facebook oder Instagram sich dazu entscheiden, Ihren Account still zu legen, aber: Ihre E-Mail Adressliste gehört Ihnen.
So erstellen Sie Ihre E-Mail Adressliste
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie an E-Mail Adressen kommen können. Wir sagen Ihnen, welche die erfolgversprechendsten sind.
Auf Ihrer Website
Landing Page
Erstellen Sie Landing Pages, die lediglich dem Zweck dienen, E-Mail Adressen zu sammeln. Landing Pages sind erwiesenermaßen einer der erfolgreichsten Wege, die eigene E-Mail Adressliste zu vergrößern. Bieten Sie den Besuchern Ihrer Landing Page im Gegenzug für Ihre E-Mail Adressen etwas an, z.B. E-Books, Guides, Videos oder eine andere Form von nützlichem Inhalt. Um Ihre Besucher dazu zu bringen, ihre E-Mail Adressen zu übermitteln, bauen Sie ansprechende Call to Action Buttons, Pop-ups, Scroll Boxes oder Sidebar sign-ups ein.
Homepage
Ein Großteil Ihrer Visits kommt sehr wahrscheinlich über Ihre Homepage. Sie ist sozusagen Ihr Schaufenster, das die meisten Ihrer Besucher weiter auf Unterseiten über Produkte und Services bringt. Der perfekte Ort also, um einen aussagekräftigen Call to Action einzubauen, über den Sie die E-Mail Adressen Ihrer Besucher erhalten. Folgende Punkte sollten Sie dabei beachten:
- Gestalten Sie Ihren Call to Action auffällig. Er muss den Besuchern sofort ins Auge springen.
- Halten Sie ihn klar, einfach und verständlich.
- Verwenden Sie nur einen Call to Action auf der Seite. Es muss einen klaren Weg und ein klares Ziel für Ihre Besucher geben – und zwar, dass sie auf diesen Call to Action Button klicken und ihre E-Mail Adresse übermitteln.
- Seien Sie kreativ beim Texten und verwenden Sie einen aktiven Sprachstil. „Informationen per E-Mail erhalten“ klingt offensichtlich weniger ansprechend als beispielsweise „Ja, ich will das gratis E-Book“.
Durch Ihre Produkte
Es gibt viele Wege, wie Sie Ihre Produkte nutzen können, um E-Mail Adressen zu sammeln. Hier sind ein paar Vorschläge:
- Schicken Sie Ihren Kunden Rechnungen per E-Mail.
- Bauen Sie in Ihrem Onlineshop im Bezahlvorgang ein E-Mail Feld ein.
- Geben Sie Rabatt im Austausch gegen E-Mail Adressen.
- Für manche Produkte sind Rabatte nicht geeignet. Stattdessen können Sie z.B. Gratis-Proben im Gegenzug für E-Mail Adressen anbieten.
- Bieten Sie Vorab-Bestellungen für Produkte an, die erst in einiger Zeit verfügbar sein werden. Natürlich unter Angabe einer E-Mail Adresse.
- Ermöglichen Sie den Zugang zu bestimmten Bereich Ihrer Website bzw. zu bestimmten Produkten nur über die Angabe einer E-Mail Adresse.
- Bauen Sie einen Call to Action in Ihrer E-Mail Signatur ein, in dem Sie Leser dazu auffordern, sich für Ihren Newsletter anzumelden.
- Erstellen Sie einen Fragebogen. Dadurch erhalten Sie nicht nur E-Mail Adressen, sondern auch demographische Daten Ihres Publikums. Möglicherweise ist ein kleines Incentive notwendig, um Nutzer zum Mitmachen zu bewegen.
Auf Social Media Plattformen
Bauen Sie Call to Actions auf Ihren verschiedenen Social Media Kanälen ein, beispielsweise in den Angaben zu Ihrer Person bzw. zum Unternehmen, in Posts, in Titelbildern, verlinken Sie auf Ihre Landing Page etc. Auf Facebook haben Sie sogar die Möglichkeit, einen Call to Action Button und einen E-Mail Sign Up Button einzubauen. Zusätzlich können Sie als Anreiz beispielsweise eine eigene Facebook-Gruppe nur für Abonnenten, deren E-Mail Adressen Sie erhalten haben, einrichten. Social Media Plattformen bieten viele und laufend neue Möglichkeiten, mit welchen Sie Ihre Adressliste erweitern können. Seien Sie kreativ und halten Sie die Augen nach neuen Wegen offen.
Auf fremden Websites
Machen Sie sich auch andere Websites als Ihre eigene zu Nutze. Schreiben Sie Gastbeiträge für fremde Websites. Dabei müssen Sie das Rad nicht immer neu erfinden – veröffentlichen Sie zwischendurch einfach Beiträge, die Sie auf Ihrer eigenen Seite bereits veröffentlicht haben. Ein weiterer erfolgversprechender Weg: Affiliate Marketing. Üblicherweise heißt das, Sie lassen andere Websites für Ihre Produkte werben, im Gegenzug für eine vorher festgelegte Provision. Das Ganze funktioniert aber auch mit E-Mail Adressen. Finden Sie Influencer in Ihrem Bereich und fragen Sie nach Kooperationsmöglichkeiten, die über deren Seiten E-Mail Adressen auf Ihre Adressliste bringen.
Durch interessanten Content
Sie haben interessanten und nützlichen Content anzubieten? Bieten Sie ihn im Austausch gegen E-Mail Adressen an. Der Vorteil daran: So wissen Sie bereits im Vorhinein, dass sich die Kontakte, die sie erhalten, tatsächlich für Ihre Themen interessieren. Im Gegensatz dazu, wenn Sie einfach Amazon Gutscheine oder iPads verschenken würden.
Bringen Sie potenzielle Kontakte zum Mitmachen, beispielsweise mit E-Mail Kursen („E-Mail Kurs für Freelance-Texter“), E-Mail Challenges („Die 10 kg in 8 Wochen Abnehm-Challenge“) oder einem Quiz („Welchem Star sind Sie am ähnlichsten?“) u.v.m. Auch hier gilt wieder: Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Durch Ihren E-Mail Newsletter
Bieten Sie Content an, den nur Newsletter-Abonnenten erhalten, z.B. ein Video, einen Podcast, einen Artikel oder ein E-Book. Noch wirksamer sind wahrscheinlich eigene „Special Deals“-Newsletter, also Newsletter, die exklusiv Aktions-Codes für spezielle Angebote und Rabatte enthalten, die natürlich nur Abonnenten bekommen.
>> Sie kennen noch weitere erfolgversprechende Möglichkeiten, um E-Mail Adressen von potenziellen Kunden zu sammeln? Schreiben Sie uns Ihre Ideen einfach in den Kommentaren – wir nehmen sie dann gerne in unserer Liste auf!