Der QR-Code (Quick-Response-Code) erfreut sich aufgrund der Möglichkeiten, die mit dem Code geboten werden, immer größerer Beliebtheit. Das Patent für den QR-Code liegt bei dem japanischen Unternehmen Denso Wave. Dieses Unternehmen entwickelte die 2D Barcodes bereits in den 90er-Jahren für Toyota, als sicheres Identifikationsmerkmal für die Bauteile der Autoindustrie.
Wir zeigen Ihnen wie QR-Codes funktionieren und wie Sie sich selber einen QR Code machen können.
Probieren Sie unseren QR-Code für diesen Blog:
Installieren Sie sich über iTunes oder den Android-App-Store einen QR bzw. „Barcode Scanner“ (kostenlos) auf Ihrem Android oder iPhone Smartphone und halten Sie die Kamera des Handys auf diesen QR-Code. Der QR-Scanner öffnet dann automatisch den Link zu diesem Blog.
Darf jeder QR-Barcodes verwenden?
Die Nutzung der QR-Codes unterliegt keinerlei Lizenzvereinbarungen, so kann jedes Unternehmen die QR-Codes nutzen, um seine eigenen Informationen bequem und einfach zu verbreiten. Mit den Pixelblöcken eines QR-Codes lassen sich unterschiedliche Informationen und sogar Gewinnspiele bequem verbreiten. Der QR-Code lässt sich selbst dann noch identifizieren, wenn in etwa 30 Prozent des Codes zerstört sind.
Der 2D Strichcode kann bis zu 4.200 alphanumerische Zeichen beinhalten
Mit einem sogenannten QR-Code Generator lassen sich die gewünschten Informationen in einen 2D Barcode umwandeln. Diese können später mit einem Handy, das über eine Kamera verfügt und mit der geeigneten App ausgestattet ist, direkt eingelesen werden. Dabei werden beispielsweise im Code enthaltene URLs automatisch in Webseiten übersetzt und lassen sich mit dem Browser des Handys direkt aufrufen. Auf diese Weise können Unternehmen mit einem QR-Code direkt auf ein Produkt oder eine bestimmte Webseite verweisen.
Beispiel für einen QR-Code zu einem Produkt auf einer Webseite:
Der QR-Code sollte sie zum Design Nussknacker Charles führen.
Ein QR-Code kann bis zu 4.200 alphanumerische Zeichen enthalten. Dieses entspricht in etwa dem Inhalt einer halben DIN-A4 Seite voller Text. Aufgrund dieser großen Informationsmenge, die in einem von den Abmessungen her kleinen QR-Code untergebracht werden kann, greifen immer mehr Unternehmen auf die 2D Barcodes zurück.
Apps zur QR-Code Übersetzung werden kostenlos angeboten
Smartphone Apps, mit denen die QR-Codes übersetzt werden können, finden sich in großer Zahl in den dementsprechenden App Markets. Die meisten dieser Anwendungen zur QR-Code Übersetzung werden kostenlos angeboten. Viele Unternehmen bringen in den Produktwerbungen sowohl im Internet als auch in Printmedien bereits zusätzliche QR-Codes unter. Über diese QR-Codes gelangen Kunden zu weiteren Informationen zum Produkt oder zum Unternehmen. Ebenso kann auf diese Weise eine Art digitale Visitenkarte publiziert werden. Sicherlich ist diese nicht so unterhaltsam wie die 10+ Visitenkarten im ausgefallenen Design, sollte sich aber auf diesem Wege deutlich leichter verbreiten lassen.
Hallo,
interessanter und informativer Artikel. Aus meiner Sicht wäre die Sache dann rund, wenn im Nussknackerbeispiel der QR-Code auf eine mobile Website führen würde, die dann auch iPhone-gerecht angezeigt würde.
Aber das Thema ist allemal interessant.
Freundliche Grüße
Harald
Es wäre Interessant wann man mehr Daten unterbringen könnte, und nicht nur ein QR-Code für eine Sache. Wenn man die Wahl hat, ich will eine SMS sende oder ich möchte auf die HP oder einfach nur anrufen. Trotzdem danke für diesen Artikel. Informationen sind alles im Leben
Stimmmt. Ich denke aber mal die Technologie wird sich noch weiter entwickeln und nicht bei QR-Codes stehen bleiben.