Geändertes Kaufverhalten – Smartphone entwickelt sich zum Kaufberater

Smartphones verändern Kaufverhalten
Smartphones verändern Kaufverhalten

Immer öfter wird das Smartphone für Kunden zum Kaufberater. Dabei kommen die Smartphones in unterschiedlicher Art und Weise zum Einsatz. Laut Hightech-Verband BITKOM greifen rund ein Fünftel aller Smartphone Nutzer (21 Prozent) auf die Kameras der Smartphones zurück, um mit diesen Fotos von den zu kaufenden Waren zu machen. Dieses Fünftel der Smartphone Nutzer macht rund 4,5 Millionen Personen aus. Mithilfe dieser Fotos stellen die Verbraucher Vergleiche zu Produkteigenschaften oder Preisen an. So bereiten sie die Kaufentscheidungen zugunsten oder gegen Produkte vor. Auch Preisvergleiche via App und den dazugehörigen Produkt Barcodes gehören immer öfter zu den Kaufvorbereitungen.

Kaufentscheidungen in Abhängigkeit vom Feedback auf Facebook und Co.

Auch wenn es darum geht, sich das Feedback zu Produkten aus sozialen Netzwerken zu holen greifen Kunden auf das Smartphone zurück. Die mit dem Smartphone erstellten Produktfotos werden an Partner, Freunde oder Bekannte in den sozialen Netzwerken versendet, um von diesen Hinweise und Empfehlungen für oder gegen den Produktkauf zu bekommen. Laut der Umfrage sind es hier rund 1,8 Millionen Smartphone Nutzer (8 Prozent), die die gemachten Fotos noch im Geschäft zu diesem Zweck versenden. Ebenso teilen gerade die jungen Kundengruppen das Erlebnis besonderer Anschaffungen in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook.

Der Preisvergleich, mit dem Smartphone einfacher denn je

Allerdings gehören nicht nur persönliche Meinungen und Produkttrends in sozialen Netzwerken zu den Kaufkriterien. Auch Preisvergleiche via App und den dazugehörigen Produkt Barcodes gehören ebenso zu den Möglichkeiten, die Kunden über Ihr Smartphone nutzen können.

Smartphones ermöglichen Nutzung von QR Codes als Informationsquellen zu Produkten

Interessant und hilfreich für Kaufentscheidungen sind zudem die QR-Codes die sich mit geeigneten Apps mit dem Smartphone öffnen lassen. In diesen finden sich oft weitere Hinweise zu Produkten, zu Zubehör oder Anwendungsmöglichkeiten, die das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen können. Diese QR-Codes mit Informationen finden sich immer häufiger in Druckerzeugnissen oder sogar auf Plakatwänden.

Fotografieren gehört zu den beliebtesten Smartphone Funktionen

Generell machen laut der BITKOM-Umfrage rund 98 Prozent der Smartphone Besitzer Fotos mit ihren Geräten. Neben Telefonieren (100 Prozent) und dem Versand von SMS (98 Prozent) gehört das Fotografieren damit zu den mit Abstand am häufigsten genutzten Funktionen eines Smartphones.

Quelle

1 Gedanke zu „Geändertes Kaufverhalten – Smartphone entwickelt sich zum Kaufberater“

  1. Auf die Idee mit den Fotos bin ich noch gar nicht gekommen. Ich wusste auch nicht, dass es extra Apps dafür gibt, um Preise zu vergleichen. Einerseits ist das sicherlich praktisch, andererseits ist es sicher auch irgendwo umständlich. Wenn ich in ein Geschäft gehe, möchte ich doch nicht erstmal warten bis mir Freunde antworten, was sie von dem Produkt halten oder erstmal lange in einer App verweilen. Das lenkt doch zu sehr vom Kauf ab. Lieber suche ich nach dem Produkt, was ich möchte und entscheide dann einfach, ob der Preis infrage kommt oder nicht.

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